Der Saisonstart der Vorsfelder Handballer ist durchaus geglückt: Aus den bisherigen fünf Partien holte die Heimann-Sieben die Maximalausbeute von 10:0 Punkten.
Nach der Zitterpartie in der letzten Woche beim TV Stadtoldendorf (21:20-Sieg), soll es im Heimspiel gegen den Tabellenletzten HSG Plesse-Hardenberg wieder souveräner zugehen.
Die Südniedersachsen stellen sich am Samstag noch ohne Pluspunkte auf dem Konto in der Eberstadt vor. Sieben Spiele, sieben Niederlagen und ein Torverhältnis von -58 Toren deuten auf eine schwierige Spielzeit in der Burgenstadt hin. Bisher konnten die vor der Saison zahlreichen Abgänge langjähriger Leistungsträger nicht wirklich kompensiert werden. Das vergangene Wochenende zeigt aber, dass sich die junge Truppe, nach teils deutlichen Niederlagen, noch lange nicht aufgegeben hat. Im Derby gegen Duderstadt zog man sich achtbar aus der Affäre, verlor am Ende aber trotzdem mit 24:26.
Die Razorbacks um Torben Günther freuen sich endlich wieder vor heimischer Kulisse aufzulaufen. Beim Auftritt in der letzten Woche war nach vierwöchiger Punktspielpause noch ordentlich Sand im Getriebe. Am Samstag heißt es schnell ins Spiel zu finden und wieder in den verloren gegangenen Spielrhythmus zurückzukehren. Vor heimischem Publikum zählt gegen die Hardenberger nur ein Sieg, will man sich in der Spitzengruppe weiter festsetzen. Nicht mit dabei sein werden John Michael, Kai Aselmann und Steffen Müller.
09.11.2019, 18:30 Uhr, Sporthalle Eichholz MTV Vorsfelde - HSG Plesse-Hardenberg